Integrationsprojekt (Lebensmittel)

  • Branche: Lebensmittelindustrie
  • Standort: NRW
  • Umsatz: Ca. 130 Mio. Euro
  • Mitarbeiter: Ca. 400

Ausgangssituation

Das betrachtete Unternehmen ist Spezialist für die Herstellung von qualitativ hochwertigen Süßwaren. Neben einer breiten Sortimentspalette, die ein breites Spektrum von kundenindividuellen Angeboten bis hin zu Handelsmarken umfasst, gelten Markterfahrung, moderne Produktionsanlagen, eine innovative Handelsforschung und der Einsatz einer abgestimmten Logistik zu den unternehmensspezifischen Stärken.

Lösungen

Der Kunde hatte im Rahmen eines Mergers wesentliche Teile einer anderen GmbH übernommen. Im Zuge dieser Übernahme wurde die IT in das Rechenzentrum der WIAG integriert und die SAP-Anwendung parallel zu den bestehenden Systemen abgebildet. Ziel des Projektes war es, zum Ende des Geschäftsjahres neben der technischen Übernahme eine möglichst störungsfreie Zusammenführung der beiden SAP-Systeme zu gewährleisten. Das bedeutete, dass neben der Erstellung des Jahresabschlusses aus einem System und der Sicherstellung von Lieferungen und Leistungen, bewährte Lösungsansätze beibehalten und Verbesserungen aus dem Übernommenen genutzt werden sollten. Die erste Projektphase umfasste neben der Konzeptionierung und der Schaffung der technischen Voraussetzungen auch die Prüfung der Integrationsrichtung. Im zweiten Projektabschnitt erfolgten die technische Stammdatenübernahme und die Abbildung der Strukturen des Altsystems in der neuen Systemumgebung.

Ergebnis

Zur Sicherstellung der Einhaltung des Zeitrahmens und der Projektziele oblag die technische Projektleitung und -konzeptionierung der WIAG. Aufgrund des engen Zeitrahmens und des nicht unerheblichen Erfolgsdrucks wurden somit alle Ressourcen des Kunden für die Umsetzung der notwendigen Schritte freigehalten. Gemäß der Projektzielsetzung stellte die WIAG alle benötigten IT-Systeme, d.h. neben den Entwicklungs-, Konsolidierungs- und Produktivsystemen ebenso die EDI-Konverter termin- und anforderungsgerecht zur Verfügung. Alle geforderten logistischen Geschäftsprozesse zur Erhaltung des Geschäftsbetriebs wurden umgesetzt und die Anbindung der Logistik- Dienstleister, inklusive der IDOC-Kommunikation, reibungslos realisiert. Im Rahmen der Nachbetreuung wurden die Anwender und Modulbetreuer bei Problemen und offenen Fragestellungen unterstützt. Diese bezogen sich in erster Linie auf die Abbildung der Prozesse im neuen System und Ergänzungen hinsichtlich der Stammdaten und EDI-Partner. Ab dem Beginn des neuen Geschäftsjahres wurden die logistischen Prozesse der betrachteten Unternehmung aus einem integrierten SAP-System heraus bedient.

Portrait WIAG Vorstand Carsten Lückel

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Carsten Lückel

Vorstand
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